50 Jahre Wissenschaftsministerium
50 Jahre Wissenschaftsministerium Grund genug einmal zurückzublicken
Im Jahr 2020 feiert das Ministerium für Wissenschaft sein 50-jähriges Bestehen. Am 28. Juli 1970 wurde erstmals für die Bereiche Wissenschaft und Forschung ein eigenständiges Ministerium in Nordrhein-Westfalen gegründet. Zuvor waren die einzelnen Bereiche in unterschiedlichen Behörden und Ministerien angesiedelt, etwa dem Kultusministerium, dem Ministerium für Wirtschaft und Verkehr oder dem Landesamt für Forschung. Zum Zuständigkeitsbereich des neu gegründeten Ministeriums gehörte 1970 die allgemeine Forschungsförderung und Wissenschaftspolitik, das Hochschulwesen, die Forschungsförderung und das politische Bildungswesen. Seither sind in den einzelnen Legislaturperioden unterschiedliche Ressortzuschnitte erfolgt. Weitere interessante Details finden sich dazu im unten angeführten Zeitstrahl.
Mit freundlicher Unterstützung des Landesarchiv NRW und des Forschungszentrums Jülich, haben wir Informationen und Bilder für Sie zusammengestellt, die Ihnen einen kleinen Einblick in die Geschichte des Wissenschaftsministeriums geben.
Bildergalerie Dienstsitz (Damals & Heute)
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Fotos vom Wissenschaftsministerium, damals und heute, können Sie sich in unserer Bilderserie anschauen. Die historischen Bilder vom Neubau stammen vom 3. April 1974.
Nicht nur der Name unseres Ministeriums änderte sich im Laufe der Zeit. Auch unsere Adresse war nicht immer an der Völklinger Straße 49. Denn bevor es an unseren heutigen Standort ging, zog das Wissenschaftsministerium zunächst in die Diensträume des zuvor aufgelösten Bauministeriums am Karlstor ein. Seitdem hat sich natürlich viel getan. Übrigens auch bei unseren Autos.
© LAV NRW R, RWB 10745/11, Foto: LPIA NRW / © LAV NRW R, RWB 10745/7, Foto: LPIA NRW / © LAV NRW R, RWB 10745/16, Foto: LPIA NRW
Das erste Organigramm des Wissenschaftsministeriums Vom 01. August 1970
Das Organigramm des neu gegründeten Wissenschaftsministeriums vom 01. August 1970, damals noch handschriftlich verfasst. Zuvor war es bereits ein langjähriges politisches Bestreben gewesen, die Bereiche Wissenschaft und Forschung in einem eigenständigen Ministerium zusammenzubringen.
Bildergalerie Die Anfänge des Ministeriums
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- Kurz nach der Gründung des Ministeriums ist der japanische Kultusminister Sakato am 29. September 1970 zu Besuch im Ministerium für Wissenschaft und Forschung. Das Bild zeigt Johannes Rau, den japanischen Kultusminister Sakato und Staatssekretär Dr. Herbert Schnoor. ©LAV NRW R, RWB 9751/10, Foto: LPIA NRW
- Pressekonferenz mit Wissenschaftsminister Johannes Rau anlässlich der Beuys-Affaire am 11. Oktober 1972. Unverkennbar gehörte der Konsum von Tabakwaren zu einer erfolgreichen Pressekonferenz dazu. ©LAV NRW R, RWB 10341/5, Foto: LPIA NRW
- Vernissage am 28. November 1974 im Wissenschaftsministerium mit Minister Johannes Rau. Bereits zur Gründung des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, gab es das Bestreben die Bereiche Kunst und Kultur wegen ihrer sachlichen Nähe zum Wissenschaftsbereich in einem Ministerium zu vereinen. Seit Juni 2017 wurden die beiden Bereiche unter der damaligen Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen erstmals im Ministerium für Kultur und Wissenschaft zusammengeführt. ©LAV NRW R, RWB 10934/7, Foto: LPIA NRW
- ©LAV NRW R, RWB 10934/6, Foto: LPIA NRW
- ©LAV NRW R, RWB 10934/16, Foto: LPIA NRW
Bildergalerie Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) unter Isabel Pfeiffer-Poensgen
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- Vereidigung der ehemaligen Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen im Juni 2017. ©Foto Land NRW / M. Hermenau
- Die ehemalige Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen im November 2018 bei der Pressekonferenz zur Gründung des Opernstudios NRW, welches in bundesweit einmaliger Form der Förderung junger Gesangstalente diente. ©Andreas Endermann
- Ehemalige Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen bei der Einweihung des Hochleistungsrechners "Cluster Aix-la-Chapelle" (Claix) am IT Center der RWTH im Oktober 2019. ©Mark Hermenau
- Der ehemalige parlamentarische Staatssekretär des Hauses, Klaus Kaiser, besuchte 29 Gedenkstätten in Nordrhein-Westfalen und hörte sich die Geschichten dieser Orte an. Hier bei dem Besuch des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) Duisburg am 11. September 2019. Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen helfen, die Erinnerungskultur zu stärken und die Verbrechen der Nazizeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. ©Tanja Pickartz/ fotoagentur ruhr duisburg
- Die ehemalige Staatssekretärin des Hauses, Annette Storsberg, im Oktober 2019 bei der Pressekonferenz zum "Exzellenz-Netzwerk Krebsmedizin NRW". Mit der Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum Essen und dem Universitätsklinikum Münster wurde ein wertvoller wissenschaftlicher Baustein in der Krebsmedizin erweitert und gestärkt. ©UK Essen
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