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Bildung und Forschung kennen keine Grenzen. Deshalb unterstützt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft angehende Studierende mit Fluchterfahrung an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen.

Diese Internetseite soll eine Orientierungshilfe sein. Interessierte finden hier Informationen zum Förderprogramm „NRWege ins Studium“ sowie Telefonnummern und Kontaktadressen der zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den NRWege-Hochschulen.

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Education and research know no borders. That is why the Ministry of Culture and Science along with colleges and universities support refugees wishing to study in North Rhine-Westphalia. This website will help you find the information you need. In addition to general information, it includes the phone numbers and addresses of the advice and guidance people at the colleges and universities.

Seit 2017 fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft mit dem Programm „NRWege ins Studium“ die Integration von Geflüchteten an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Das Land Nordrhein-Westfalen stellte von Januar 2017 bis Dezember 2022 fast 50 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. Im „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ hat sich Nordrhein-Westfalen dazu verpflichtet, das Förderprogramm NRWege über 2022 hinaus weiterzuführen und die Integration von Geflüchteten und damit verbundenen Internationalisierung der Hochschulen weiterhin zu fördern.

Mit den Fördergeldern können die antragsberechtigten Hochschulen (sprachliche und fachliche) studienvorbereitende und -begleitende Maßnahmen und Beratungsangebote anbieten sowie Stipendien an leistungsstarke Studierende mit aktueller Fluchterfahrung vergeben. Mit den NRWege-Leuchttürmen wird zusätzlich die akademische Nachqualifizierung und die Gestaltung des Übergangs in den Arbeitsmarkt insbesondere für geflüchtete Studierende in den Fokus genommen. Ziel ist dabei immer, dauerhafte Strukturen für eine insgesamt weltoffene Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen.

NRWege ins Studium - Unterstützung von Studierenden mit Fluchterfahrung an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen

Der überwiegende Teil studieninteressierter Flüchtlinge bringt oft die formalen Voraussetzungen für ein Studium mit. Praktisch fehlen aber häufig ausreichende Sprach- und/oder Fachkenntnisse, die für ein erfolgreiches Studium in Deutschland notwendig sind. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft unterstützt die Hochschulen deshalb beim Auf- und Ausbau von Strukturen zur Studienvorbereitung und -begleitung. Ziel ist es, über ein Angebot von Sprach- und Fachkursen die studierwilligen und –fähigen Personen mit Fluchthintergrund, die über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen, auf ein Studium in NRW vorzubereiten. Und auch während des Studiums ermöglicht „NRWege ins Studium“ eine enge Begleitung und Beratungsmöglichkeiten von Studierenden mit Fluchterfahrung, beispielsweise durch Hilfe bei der Praktikumssuche oder durch Stipendien. Auf diese Weise wird ein erfolgreicher Abschluss des Studiums und der Übergang in den Arbeitsmarkt gesichert.

Das Programm „NRWege ins Studium“ ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen, dem DAAD und den Hochschulen im Jahr 2016 gemeinsam entwickeltes Programm, das nach den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort von jeder Hochschule individuell angepasst werden kann. Mit dem Programm werden die bereits bestehenden Angebote von Land und Hochschulen gestärkt. Bereits bestehende Strukturen werden so ausgeweitet, dass sie die verschiedenen Bedarfe der geflüchteten Studieninteressierten abdecken.

Eine Übersicht über alle geförderten Hochschulen finden Sie hier.

NRWege Leuchttürme

Das Programm fördert innovative Formate an den Hochschulen, um den Studienerfolg verschiedener Zielgruppen zu sichern und ihnen die Aufnahme einer hochqualifizierten Tätigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Mit den „NRWege Leuchtturmprojekten“ stärkt das Land eine nachhaltige Internationalisierung an den Hochschulen in NRW: Auf diese Weise wird sichtbar, wie vielfältig und innovativ sich Hochschulen in NRW im Bereich Internationales engagieren.

Die „NRWege Leuchttürme“ decken verschiedene Schwerpunkte ab:

• Unterstützung von geflüchteten Menschen, die nach einem Studium im Heimatland schon als Lehrkräfte gearbeitet haben und hier wieder in ihren Beruf einsteigen möchten (Lehrkräfte Plus)
  
  Hochqualifizierte Geflüchtete, die in ihrem Heimatland bereits einen Studienabschluss als Lehrkraft und schulische Berufserfahrung erworben haben, erweitern in einem einjährigen Qualifizierungsprogramm ihre Kompetenzen und werden auf eine Tätigkeit an einer nordrhein-westfälischen Schule vorbereitet.
  
  Weiterführende Informationen finden Sie hier.
   
• Akademische Nachqualifizierung von Studierenden mit Fluchterfahrung
  
  Hochqualifizierte Geflüchtete, die in ihrem Heimatland bereits einen Studienabschluss erworben haben, erhalten eine gezielte Vorbereitung für eine qualifikationsadäquate Beschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
   
• Entwicklung von Konzepten und Durchführung von Maßnahmen für internationale Studierende mit und ohne Fluchthintergrund für die Studienbegleitung und zum Übergang in den Arbeitsmarkt.
  
  Mit Angeboten zur ganzheitlichen Begleitung und Unterstützung während des Studiums können Hochschulen internationale Studierende mit und ohne Fluchthintergrund besser integrieren, zu einem Studienabschluss führen und auf den Arbeitsmarkt vorbereiten.

Eine Übersicht aller an den „NRWege Leuchttürmen“ teilnehmenden Hochschulen sowie Programminformationen finden Sie hier.

Between January 2017 and December 2022, the North Rhine-Westphalia Government is earmarking some 60 million euros for the integration of refugees into academic life. The funds enable the universities to provide preparatory and course-related assistance aimed at improving refugees‘ language and academic skills. Another objective is to reinforce the universities‘ in-house advice and counselling units.

‘NRWege ins Studium’

Whilst the vast majority of those refugees keen to go to university do possess the formal entrance qualifications, in reality they frequently lack the knowledge and language skills needed to successfully complete an academic degree programme.  For that reason, the Ministry assists the universities with the establishment and expansion of preparatory services. The aim ist to provide language and other courses to better enable refugees to fulfil their desire to study. The ‘NRWege ins Studium’ programme is also designed to provide close assistance to refugees for the duration of their studies, through scholarships or help with the search for work experience placement. The idea is to ensure graduation and transition to the labour market.

The NRWege programme is also designed to provide close assistance to refugees for the duration of their studies, through scholarships or help with the search for work experience placement. The idea is to pave the way to graduation and transition to the labour market. ‘NRWege ins Studium’ is a programme jointly developed by the North Rhine-Westphalia Government, the German Academic Exchange Service, DAAD, and the universities.  Universities are free to adapt the programme to local conditions and needs.  The objective is to upgrade and strengthen existing State Government and university schemes, with a view to meeting the various needs of those refugees who are interested in academic study.

Here is an overview of the universities funded under the scheme.

‘NRWege Leuchttürme‘

The programme supports innovative formats at the universities, in order to help various target groups and smooth their way into the high-skills labour market in Germany. This demonstrates the high degree of diversity and innovation in the universities‘ international ‘NRWege Leuchttürme‘ focusses on a variety of things:

• Highy qualified refugees with a teacher‘s degree from their home country and some teaching experience under their belt can upskill and undergo academic and hands-on tuition to prepare for work at a school in Germany. You can find further information here.
• Highly qualified refugees with an academic degree in some other field, obtained in their home country, can visit a university to receive targeted instruction to prepare them for employment in Germany that is in accordance with their qualification.
• By providing integrated support services during the academic course, universities are able to improve the integration of international students, increase their chances to graduate and prepare them for the labour market.
• Students from refugee backgrounds aiming for a German school qualifications can benefit from projects designed to facilitate the pathway to university.
• Digital formats exist to support the full range of programmes.

NRWege includes flagship projects designed to give the universities a lasting international character.  Support goes to fast-track recruiting of exiled teachers and other specialists as well as refugees who completed school in Germany.  Finally, higher education’s ‘third mission’, i.e. to engage with society, is also at the focus of the programme.  All this serves to highlight the diversity and innovative power of the international profile of North Rhine-Westphalia’s universities.

Here is an overview of the 12 universities taking part in ’NRWege Leuchttürme’  along with some programme information.