Eine lange Geschichte Das Schauspielhaus
Das Düsseldorfer Schauspielhaus ist in der Trägerschaft der Stadt Düsseldorf und des Landes Nordrhein-Westfalen. Entsprechend wird das Haus institutionell hälftig von der Stadt Düsseldorf und vom Land gefördert. Die Geschichte des Schauspiels in Düsseldorf reicht zurück bis in das Jahr 1747, als die Düsseldorfer für ihren Kurfürsten Karl Theodor das Gießhaus umbauten. Die Gründung der Neue Schauspiel GmbH erfolgte im Jahr 1951 unter der Generalintendanz von Gustaf Gründgens. Das aktuelle Düsseldorfer Schauspielhaus wurde von dem Architekten Bernhard Pfau entworfen und 1970 für das Publikum eröffnet.
Aktuelles Generalintendanz und aktuelle Spielzeit
Seit der Spielzeit 2016/2017 ist Wilfried Schulz Generalintendant am Düsseldorfer Schauspielhaus. Er verfügt über umfassende Erfahrungen aus seiner früheren erfolgreichen Tätigkeit in Hannover, Basel, Hamburg oder Dresden. Trotz städtischer Großbaustelle und dem vorübergehenden Auszug aus dem Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz in verschiedene Interimsspielstätten hat er das "D'Haus" innerhalb kürzester Zeit ausgezeichnet positioniert.
Ab der Spielzeit 2025/2026 spielen das Junge Schauspiel und das Stadt:Kollektiv – die Bürgerbühne – im Central unweit des Hauptbahnhofs. Die Spielstätten werden am 19. September mit „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von James Krüss (Junges Schauspiel) und das „Das Floß der Medusa“ nach Georg Kaiser (Stadt:Kollektiv) eröffnet.